Barriere-Check: HafenCity Run

Mehr Inklusion beim HafenCity Run 2024: Menschen mit Rollatoren und Rollstühlen und Mitarbeitende des Sozialkontors haben die Laufstrecke geprüft.


Am 1. Juni 2024 geht der 22. HafenCity Run an den Start. Das Sozialkontor war von Beginn an dabei mit inklusiven Teams aus Mitarbeitenden und Menschen mit Einschränkungen. Dabei fielen die vielen Barrieren auf der Laufstrecke auf – selbst auf den ausgewiesenen barrierearmen Alternativrouten.

Das soll sich ändern: Damit der HafenCity Run in diesem Jahr noch inklusiver wird, gab es im Vorfeld des Laufs auf der Strecke einen Barriere-Check. Mit von der Partie waren Menschen mit Unterstützungsbedarf sowie Mitarbeitende des Sozialkontors und anderer sozialer Träger.

Zusammen mit Vertreter*innen der HafenCity Run-Veranstalterin BMS Die Laufgesellschaft prüften die Expert*innen in eigener Sache insbesondere, wo Kantsteine mit Rampen befahrbar gemacht werden können.

„Wir machen uns dafür stark, dass dieser Lauf inklusiver wird. Darum haben wir mit Menschen mit Einschränkungen und der BMS Laufgesellschaft eine mobile Rampe getestet, die Barrieren abmildern soll“, sagt Valena Momsen, Leitung Kommunikation des Sozialkontors.

Die Ergebnisse des Barriere-Checks und die Erfahrungen der Tester mit Einschränkungen werden jetzt ausgewertet und wenn möglich bei der konkreten Streckenplanung berücksichtigt. „Bei der großen Herausforderung, die Strecke inklusiver zu gestalten, sind wir sehr froh, auf die Unterstützung des Sozialkontors bauen zu können“, teilt Karsten Schölermann von BMS Die Laufgesellschaft mit.

Auch der Fernsehsender Hamburg 1 war bei dem Barriere-Check dabei, hier ist der Bericht.